Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zu Gerd Kommer Invest.
Dr. Gerd Kommer ist Gründer und Geschäftsführer der Vermögensverwaltung Gerd Kommer Invest GmbH („GKI“) und der Gerd Kommer GmbH („GKG“), einem Unternehmen, das sich der Finanzbildung verschrieben hat.
Vor der Gründung von GKI im Jahr 2017 war Dr. Gerd Kommer rund 24 Jahre im Firmenkundenkreditgeschäft und institutionellen Asset Management verschiedener Banken in Deutschland, Südafrika und Großbritannien tätig. Zuletzt leitete er bis Ende 2016 die Niederlassung London und den Geschäftsbereich Infrastructure & Asset Finance eines deutschen Asset Management-Unternehmens. In dieser Position verantwortete er ein Portfolio aus strukturierten Krediten und Anleihen im Volumen von 16 Milliarden Euro. Er verbrachte insgesamt 17 Jahre im europäischen und außereuropäischen Ausland.
Dr. Gerd Kommer studierte BWL, Steuerrecht, Germanistik und Politikwissenschaft in Deutschland, den USA und Liechtenstein (M.A., MBA, Dr. rer. pol., LL.M.).
Er ist außerdem ein bekannter Autor im deutschsprachigen Raum und hat mehrere Finanzratgeberbücher veröffentlicht, die sich in Summe bisher mehr als 300.000-mal verkauft haben. Sein Buch Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs gewann 2016 den Deutschen Finanzbuchpreis.
Wir betreuen vermögende Privatkunden, Family Offices, Stiftungen sowie klein- und mittelständische Unternehmen.
Das Unternehmen wurde im Januar 2017 gegründet und verfolgt einen dezidiert wissenschaftlich basierten, prognosefreien Investmentansatz, der vereinfachend oft als „passives Investieren“ bezeichnet wird.
Was uns auszeichnet?
Keine Interessenkonflikte – Wir akzeptieren keine Provisionen, Kommissionen oder sonstige Zahlungen von Finanzproduktherstellern oder -dienstleistern. Wir werden ausschließlich von unseren Kunden bezahlt; vergleichbar mit einem Rechtsanwalt, Steuerberater oder Handwerker. Unsere Vergütung ist so strukturiert, dass Interessenkonflikte nicht mehr weiter reduzierbar sind. Dadurch unterscheiden wir uns fundamental von fast allen Banken, Finanzberatern und Vermögensverwaltern im deutschsprachigen Raum.
Wissenschaftlichkeit – Wir orientieren uns rigoros an der Wissenschaft und der empirischen Kapitalmarktforschung, niemals an der wie auch immer „rationalisierten“, persönlichen Sichtweise oder Meinung Einzelner, auch nicht an der von „Gurus“ oder „Experten“.
Kostenminimierung – Im Vergleich zu konventionellem aktiven Investieren senken wir Ihre Kosten nachweislich um 50% und mehr durch die Nutzung preisgünstiger Indexfonds (z. B. ETFs) und so genannter Asset-Klassen-Fonds.
Ganzheitlichkeit – Wir berücksichtigen die gesamte Einkommens- und Vermögenssituation des Mandantenhaushalts (sofern er dies möchte), einschließlich seines „Humankapitals“, seiner spezifischen Risikotragfähigkeit, seines Anlagehorizonts, seines Liquiditätsbedarfs und seiner Endvermögensziele.
Die Gerd Kommer Invest (GKI) bietet Vermögensverwaltung sowie anfängliche und fortlaufende Finanzberatung für Privatpersonen, Unternehmen und Stiftungen mit einem liquiden Anlagevolumen ab 1 Mio. EUR an.
Der Gerd-Kommer-ETF (GKE) ist ein global diversifizierter Aktien-ETF, der als einfache Ein-Fonds-Lösung speziell für Do-it-yourself-Anleger entwickelt wurde. Er verzichtet vollständig auf Anleihen und richtet sich damit an Anleger, die eine reine Aktienstrategie verfolgen möchten. Wer konservativer als „100/0“ investieren will, kann den ETF eigenständig mit risikoarmen Anlagen ergänzen. Die Transaktions- und Depotkosten sowie das Umsetzungsrisiko liegen beim Anleger und richten sich nach den Konditionen der gewählten Bank oder des Brokers. Der GKE spricht insbesondere jene Anleger an, die eigenverantwortlich investieren, aber dennoch auf ein wissenschaftlich fundiertes Anlagekonzept setzen möchten.
Gerd Kommer Capital (GKC) ist ein Robo Advisor, der eine digitale, vollständig verwaltete Vermögenslösung für in Deutschland steuerlich ansässige Privatpersonen bietet. Nach einer kurzen Online-Abfrage zu Zielen, Risikoneigung und finanzieller Situation wird ein individuelles Portfolio aus mehreren ETFs zusammengestellt. Die Verwaltung umfasst laufendes Rebalancing, Produktpflege sowie eine nutzerfreundliche App- und Weboberfläche mit Funktionen wie Sparplänen, Auszahlungen und Risikoklassen-Anpassungen. Alle Transaktions- und Depotkosten sind in einer transparenten All-in-Fee enthalten. Ein persönlicher Kundenservice steht zusätzlich per E-Mail und Telefon zur Verfügung.
Der Hauptsitz der GKI befindet sich in München. Unser Büro liegt in der Sendlinger Str. 41 direkt am Sendlinger Tor in der Münchner Innenstadt und ist verkehrsgünstig per Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
Die GKI betreut aktuell rund 300 Mandantenfamilien, aufgeteilt auf gut 450 Einzelmandate.
Die GKI beschäftigt derzeit rund 20 Mitarbeiter. Einen genaueren Einblick zu den Tätigkeitsfeldern und Lebensläufen unserer Mitarbeiter finden Sie hier.
Werfen Sie gerne einen Blick auf unsere Stellenausschreibungen. Neue Stellenanzeigen kündigen wir zudem in unserem Newsletter an.
GKI wurde in den vergangenen Jahren mehrfach für seine unabhängige, wissenschaftlich fundierte und kosteneffiziente Vermögensverwaltung ausgezeichnet:
Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
GKI kombiniert ein wissenschaftlich fundiertes Anlagekonzept mit einem breit aufgestellten Expertennetzwerk und klar strukturierten Beratungsprozessen. Das ermöglicht es uns, unsere Mandanten auch bei komplexen und über das reine Investieren hinausgehenden Fragestellungen kompetent zu begleiten – etwa in den Bereichen Nachlassplanung, Stiftungen oder Immobilien.
Unsere Berater werden regelmäßig geschult, um stets auf dem neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse und regulatorischer Anforderungen zu bleiben. Darüber hinaus spezialisiert sich jeder Berater – zusätzlich zum klassischen Tagesgeschäft in der Vermögensverwaltung – auf ein weiteres, für unsere Mandanten besonders relevantes Themenfeld. Diese Spezialisierung wird durch fortlaufende externe Weiterbildungen gezielt vertieft.
Sie erreichen die Gerd Kommer Invest GmbH telefonisch von Montag bis Freitag zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr unter der Rufnummer: 089 1250 1123 10
Jederzeit erreichen Sie uns per E-Mail unter: mail@gerd-kommer-invest.de
Die GKI ist ein zugelassenes Wertpapierinstitut und verfügt über die Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) u. a. zur Erbringung der Finanzportfolioverwaltung, der Anlageberatung, der Anlage- und Abschlussvermittlung nach § 15 Abs. 1 i.V.m. § 2 Abs. 2 Nr. 3, 4, 5 und 9 Wertpapierinstitutsgesetz (WpIG).
Zuständige Aufsichtsbehörde: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Graurheindorfer Straße 108, 53117 Bonn und Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Tel. 0228 / 41 08-0, Email: poststelle@bafin.de, Internet: www.bafin.de (BaFin-ID: 10160531).
Mehr über GKI erfahren Sie u.a. auf unserer Website. Dort finden Sie ausführliche Informationen zur Anlagestrategie, unserem Beratungsansatz, den Kosten, dem Mindestanlagevolumen sowie zu unserer Philosophie und unseren Auszeichnungen. Besonders empfehlenswert sind folgende Bereiche:
Weiterführende Inhalte
Um sich vertieft und unabhängig mit dem Thema Geldanlage auseinanderzusetzen, bieten wir darüber hinaus folgende Ressourcen an:
Bücher von Gerd Kommer
Die Bücher bilden seit Jahren den Einstieg in die Welt des wissenschaftlich fundierten Investierens.
YouTube-Kanal
Unser Kanal bietet regelmäßig neue Videos zu Investmentthemen, Kommentaren zu aktuellen Finanzdebatten sowie erklärende Inhalte zum Weltportfolio-Konzept.
Newsletter
Unser monatlicher Newsletter informiert über neue Blog-Beiträge, Buchempfehlungen, Veranstaltungen und Entwicklungen rund um Gerd Kommer Invest.
Whitepaper
Das Whitepaper bietet eine kompakte Einführung in das Weltportfolio-Konzept und die Grundprinzipien unserer Anlagestrategie – ideal für den Einstieg.
Die Beratung beginnt mit einer detaillierten Analyse und Dokumentation des gesamten Vermögens, um Optimierungspotenziale zu erkennen. Darauf aufbauend wird ein individuell abgestimmtes, global diversifiziertes Multi-Asset-Portfolio entwickelt, das Anlageziele, Risikotoleranz und Liquiditätsbedürfnisse berücksichtigt. Bestehende Anlagen wie Immobilien, Unternehmensbeteiligungen oder Versicherungen werden dabei integriert und gegebenenfalls bewertet. Zusätzlich erfolgen Analysen zu gesetzlichen und privaten Rentenansprüchen, Simulationen zur nachhaltigen Vermögensnutzung (z. B. Entnahmeraten), Bewertungen von Immobilieninvestitionen sowie Beratung zu Immobilienfinanzierungen. Für sehr vermögende Mandanten besteht außerdem die Möglichkeit, eine Familienstiftung zur Vermögenssicherung aufzusetzen.
Der Einstieg in unseren Beratungsprozess beginnt mit einem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch, das je nach Ihren Präferenzen persönlich in unseren Büroräumen im Herzen Münchens, per Video-Call oder telefonisch stattfinden kann.
Dieses Gespräch bietet Ihnen die Gelegenheit, unser Unternehmen, unseren Investmentansatz sowie unsere Arbeitsweise näher kennenzulernen. Gleichzeitig erhalten wir einen ersten Einblick in Ihre persönliche Ausgangssituation, Ihre finanziellen Ziele und Erwartungen. Auf dieser Basis können wir gemeinsam erörtern, ob und in welcher Form eine Zusammenarbeit sinnvoll und zielführend ist.
Selbstverständlich steht Ihnen im Rahmen dieses Gesprächs ausreichend Zeit zur Verfügung, um offene Fragen zu stellen und sich umfassend zu informieren.
Unser Beratungsprozess gliedert sich in zwei Phasen: den initialen, einmaligen Onboardingprozess sowie die fortlaufende, kontinuierliche Betreuung.
Bevor Sie sich für eine Zusammenarbeit mit uns entscheiden, können Sie uns im Rahmen eines ersten kostenlosen und unverbindlichen Telefonats bzw. Video-Calls kennenlernen. Außerdem freuen wir uns, wenn wir Sie im Vorfeld in einem Gespräch in unserem Münchner Büro persönlich kennenlernen dürfen. Dieser Schritt ist optional bzw. kann auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, wenn es Ihnen zeitlich gerade nicht passt oder Sie den Besuch bei uns mit einem Städtetrip nach München oder einer Durchreise in die Berge verbinden möchten.
Unser strukturierter Beratungsprozess beginnt mit dem Ausfüllen einer kurzen Selbstauskunft – vergleichbar mit einem Anamnesebogen beim Arzt –, um erste grundlegende Informationen zu Ihrer finanziellen Situation zu erfassen.
Darauf aufbauend erfolgt – in dem von Ihnen gewünschten Detailgrad – eine umfassende Analyse Ihrer Vermögensverhältnisse. Dabei betrachten wir die Einkommens- und Vermögenslage des gesamten Mandantenhaushalts (sofern von Ihnen gewünscht), einschließlich Ihres sogenannten Humankapitals, Ihrer individuellen Risikotragfähigkeit, Ihres Anlagehorizonts, Ihres Liquiditätsbedarfs sowie Ihrer persönlichen Zielsetzungen im Hinblick auf das angestrebte Endvermögen.
Auf Basis dieser Analyse erarbeiten wir gemeinsam die strategische Grundstruktur Ihres Portfolios – die sogenannte Level-1-Asset-Allokation, also die Aufteilung zwischen risikobehafteten und risikoarmen Portfolioteil – und definieren gemeinsam die für Sie passende Investmentphilosophie.
Anschließend erfolgt die Erstellung der Mandatsunterlagen sowie die Depoteröffnung bei einer unserer Partnerbanken. Nachdem wir das Erstinvestment für Sie durchgeführt haben, stellen wir Ihnen im darauffolgenden Investitionsgespräch das konkret umgesetzte Portfolio im Detail vor und beantworten alle noch offenen Fragen.
Die Dauer des initialen Beratungsprozesses liegt erfahrungsgemäß zwischen vier und sechs Wochen – dabei richten wir uns nach Ihrem individuellen Tempo und Bedarf.
Nach der erfolgreichen Umsetzung bleiben wir Ihr langfristiger Ansprechpartner in allen finanziellen Fragen: Im Rahmen des periodischen Jahresgesprächs analysieren wir gemeinsam die Entwicklung Ihres Portfolios, besprechen etwaige Veränderungen Ihrer Lebenssituation oder Anlageziele und nehmen bei Bedarf ein Rebalancing vor. Dabei fließen auch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse sowie Entwicklungen am Produktmarkt mit ein.
Darüber hinaus stehen wir Ihnen jederzeit für anlassbezogene Gespräche zur Verfügung – sei es bei kurzfristigem Liquiditätsbedarf, einer größeren Investition wie einem Immobilienkauf oder wenn Sie eine fundierte Zweitmeinung zu aktuellen Marktthemen oder Fachartikeln einholen möchten.
Als Mandant der GKI haben Sie jederzeit einen persönlichen, für Sie zuständigen Financial Advisor als Ansprechpartner.
Für den initialen sowie fortlaufenden Beratungsprozess ist Ihre persönliche Anwesenheit in München nicht zwingend erforderlich. Sämtliche Schritte der Beratung sowie die gesamte Kommunikation können bei Bedarf vollständig digital erfolgen – per Telefon, Video-Call und E-Mail.
Selbstverständlich freuen wir uns gleichzeitig über ein persönliches Kennenlernen in unseren Büroräumen in der Münchner Innenstadt.
Ja, das ist grundsätzlich möglich. Wir betreuen Kunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und dürfen zugleich für internationale Kunden tätig werden. Die Vertragssprache sowie unsere Unterlagen sind grundsätzlich in Deutsch gehalten.
Kunden der GKI erhalten einen persönlichen Zugang zum sogenannten Mandantenportal. Über diese Plattform können Sie jederzeit, ortsunabhängig und tagesaktuell Einblick in das von uns verwaltete Depot nehmen (Zusammensetzung, Performance etc.). Sofern gewünscht, können auch die Depots von Familienmitgliedern einzeln und konsolidiert (zusammengefasst) betrachtet werden.
Das Mandantenportal umfasst eine gesicherte Postbox-Funktion, über die Dokumente mit sensiblen Informationen, wie Reportings und Rechnungen, sicher zur Verfügung gestellt werden können. Dieses Feature entspricht unserem Anspruch an einen hohen Sicherheitsstandard und gewährleistet den Schutz Ihrer Daten.
Das Portal ist bequem über den Webbrowser des Computers zugänglich – eine eigene App für das Mandantenportal befindet sich aktuell in Entwicklung.
Die GKI arbeitet derzeit mit insgesamt acht verschiedenen Depotbanken in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein zusammen. Eine Aufstellung der entsprechenden Banken finden Sie hier.
Sollten Sie bereits ein Depot bei einer unserer Partnerbanken führen, können wir problemlos per Transaktionsvollmacht an dieses angebunden werden.
Im Rahmen des anfänglichen Beratungsprozesses prüfen wir, ob sich Positionen aus Ihren bestehenden Depots in das Portfolio integrieren lassen. In diesem Fall kann ein Depotübertrag in Frage kommen.
Ja – denn finanzielle Bildung sollte kein Privileg sein. Auf Wunsch halten wir in Ihrem Unternehmen einen Vortrag zu den Themen Finanzbildung und Altersvorsorge. Unser Ziel dabei: Ihren Mitarbeitern wissenschaftlich fundiertes, praxistaugliches Wissen an die Hand zu geben – verständlich, produktneutral und frei von Finanzmythen.
Damit leisten wir einen Beitrag zu einem Thema, das uns besonders am Herzen liegt: die Erhöhung der Finanzbildung im deutschsprachigen Raum. Dieses Ziel ist auch zentraler Bestandteil unseres Vision Statements, in dem wir unsere Mission als Unternehmen klar formulieren.
Für Haushalte, die diese Risiken als hoch einschätzen, entwickeln wir passive Portfolios, die den Euro ausklammern.
Ja, wir berücksichtigen in unserem strukturierten Beratungsprozess ebenfalls das Humankapital unserer Mandanten.
Ja, das Aufsetzen und Managen eines Entnahmeplans gehört zu unserem Standardrepertoire.
Die Monte-Carlo-Simulation ist ein statistisches Verfahren, mit dem sich die Wahrscheinlichkeit verschiedener zukünftiger Entwicklungen abschätzen lässt. Anstatt eine einzelne Prognose zu liefern, erzeugt die Simulation tausende mögliche Szenarien auf Basis variierter Renditeentwicklung von Märkten. So entsteht ein Wahrscheinlichkeitsbereich, der zeigt, wie robust eine Anlagestrategie gegenüber Schwankungen ist. Bei GKI nutzen wir diese Methode unter anderem zur Renten- und Entnahmeplanung sowie zur Risikoanalyse. Sie hilft unseren Mandanten, fundierte Entscheidungen zu treffen, ohne sich auf vermeintlich exakte Vorhersagen verlassen zu müssen – denn in der Geldanlage ist es oft wichtiger, die Bandbreite möglicher Entwicklungen zu verstehen, als einem einzigen Zahlenszenario zu glauben. Weitere Informationen finden Sie in unserem Blog-Beitrag zu diesem Thema.
Ja, wir beziehen generationsübergreifende Aspekte der Finanzberatung in den Beratungsprozess mit ein, sofern dies gewünscht ist.
Bei GKI können sowohl natürliche als auch juristische Personen als Mandatspartei auftreten. Neben dem klassischen Einzeldepot für Privatpersonen bieten wir auch Gemeinschaftsdepots, etwa für Ehepartner an. Darüber hinaus ist die Vermögensverwaltung über juristische Strukturen wie GmbHs, Familien-KGs oder Stiftungen möglich – etwa im Rahmen einer strategischen Vermögensstrukturierung oder Nachfolgeplanung. Auch Kinderdepots zur frühzeitigen Vermögensbildung für den Nachwuchs können eingerichtet werden.
Die Kündigungsfrist bei einer Vermögensverwaltung durch die GKI beträgt einen Werktag. Wir sind überzeugt, dass wir unseren Mandanten langfristigen Mehrwert schaffen und sehen daher keine Notwendigkeit, lange Vertragslaufzeiten zu vereinbaren oder im Falle einer Kündigung „Verzögerungstaktiken“ anzuwenden, um das Mandat für den Mandanten kostenpflichtig unnötig in die Länge zu ziehen.
Die Produkte im Portfolio können i.d.R. innerhalb weniger Tage liquidiert werden. Wir verwenden hauptsächlich Indexfonds und ETFs, welche börsentäglich gehandelt bzw. liquidiert werden können. Die Valuta-Stellung erfolgt innerhalb weniger Tage, danach steht die Liquidität zur Auszahlung bereit.
Als Mandant der GKI erhalten Sie Zugang zu unserem geschützten Mandantenportal. Dieses ermöglicht Ihnen orts- und zeitunabhängig einen tagesaktuellen Einblick in Ihr individuell verwaltetes Depot – inklusive Zusammensetzung, Wertentwicklung und weiterer relevanter Kennzahlen. So behalten Sie jederzeit die Übersicht über Ihre Vermögensentwicklung.
Mindestens einmal jährlich findet ein ausführliches Jahresgespräch mit Ihrem persönlichen Ansprechpartner statt. In diesem Austausch analysieren wir gemeinsam die Entwicklung Ihres Portfolios, besprechen mögliche Anpassungen im Hinblick auf Ihre persönliche oder finanzielle Situation und prüfen, ob ein Rebalancing sinnvoll ist. Dabei fließen auch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse sowie Entwicklungen am Kapitalmarkt in unsere Einschätzungen mit ein.
Darüber hinaus stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit für anlassbezogene Gespräche zur Verfügung – etwa bei veränderten Lebensumständen, einem kurzfristigen Liquiditätsbedarf oder wenn Sie eine fundierte Zweitmeinung zu marktrelevanten Themen wünschen.
Unsere Anlagestrategie beruht auf der wissenschaftlich gut belegten Überzeugung, dass die globale Marktwirtschaft langfristig wächst – und zwar trotz aller politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krisen. Dieses Wachstum ist der Motor hinter den Renditen produktiver Anlageklassen wie Aktien oder Unternehmensanleihen. Wer weltweit investiert, profitiert von der Innovationskraft und Leistungsfähigkeit tausender Unternehmen auf allen Kontinenten.
Zugleich gehen wir davon aus, dass Kapitalmärkte – also insbesondere die Märkte für börsennotierte Aktien und Anleihen – einen hohen Grad an Informationseffizienz aufweisen. Das heißt: Nahezu alle öffentlich verfügbaren Informationen über ein Wertpapier sind zu jedem Zeitpunkt bereits in seinem Preis enthalten. Daraus folgt, dass Versuche, den Markt durch gezielte Auswahl einzelner Wertpapiere oder durch „Market Timing“ zu schlagen, aus Sicht der Finanzwissenschaft nicht systematisch erfolgreich sind – zumindest nicht nach Abzug von Kosten und Steuern.
Was wir deswegen explizit nicht tun, sind sogenannte Investmentwetten – zum Beispiel auf:
Diese Formen von Spekulation stellen aus unserer Sicht „schlechtes Risiko“ dar – das heißt: Risiko, das nicht verlässlich mit einer zusätzlichen Rendite kompensiert wird.
Stattdessen investieren wir:
Die Auswahl der ETFs erfolgt so, dass sie – aggregiert – ein Portfolio aus mehreren tausend Einzelwerten in bis zu 190 Ländern abbilden (je nach Börsenlisting rund 45 Staaten).
Unsere zentralen Anlageprinzipien lauten:
Eine ausführliche Beschreibung unseres Investmentansatzes finden Sie in unserem Whitepaper.
Wir bieten im Rahmen einer Vermögensverwaltung eine strukturierte Auswahl an Portfoliovarianten, die auf dem wissenschaftlich fundierten Weltportfolio-Konzept basieren. Der Aufbau jedes Kundenportfolios beginnt mit der sogenannten „Level-1-Asset-Allokation“, also der grundsätzlichen Aufteilung zwischen einem risikobehafteten und einem risikoarmen Portfolioteil. Diese strategische Aufteilung bestimmt maßgeblich das langfristige Rendite-Risiko-Profil des Portfolios.
Innerhalb des risikobehafteten Teils stehen zwei Umsetzungsvarianten zur Verfügung. Erstens das “MNI“-Portfolio (“Marktneutrales Investieren“), das auf kosteneffizienten und marktgewichteten Indexfonds und ETFs basiert. Zweitens das „FI“-Portfolio („Factor Investing“), das gezielt wissenschaftlich gut belegte Faktorprämien übergewichtet.
Zur genauen Erläuterung von Marktneutralem Investieren und Factor Investing verweisen wir auf die jeweiligen Fragen weiter unten.
Im Rahmen unseres initialen Onboardingprozesses stellen wir Ihnen eine Vielzahl gut strukturierter und sorgsam aufbereiteter Informationen zur Verfügung, die es Ihnen ermöglichen, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Wir werden Ihnen in jedem Prozessschritt eine Empfehlung aussprechen.
Genaue Angaben hierzu geben wir Interessenten gerne auf Anfrage weiter.
Der Gerd-Kommer-ETF („GKE“) ist aus unserer Sicht eine effiziente Möglichkeit, den risikobehafteten Teil des Weltportfolio-Konzepts in Eigenregie mit nur einem einzigen Produkt umzusetzen. Für Anleger, die ausschließlich in Aktien investieren möchten, über einen langen Anlagehorizont verfügen und sich selbst um Themen wie Rebalancing, Risikomanagement sowie die Auswahl und Verwaltung des risikoarmen Portfolioteils kümmern möchten, kann der ETF eine geeignete Lösung sein – allerdings nur für den risikobehafteten Teil des Portfolios.
Unsere Vermögensverwaltung bei Gerd Kommer Invest geht deutlich über das hinaus, was mit dem ETF abgedeckt werden kann. Wir bieten eine breitere und tiefere Umsetzung des Weltportfolio-Konzepts – sowohl in der Struktur des risikobehafteten Teils als auch in der Einbindung weiterer Anlageklassen und der individuellen Abstimmung auf die persönliche finanzielle Situation unserer Mandantinnen und Mandanten.
Darüber hinaus übernehmen wir nicht nur das Portfoliomanagement sondern helfen durch die ganzheitliche Betreuung in Fragen rund um Liquidität, Lebensplanung und weitere finanzielle Zielsetzungen. Diese Aufgaben bleiben bei einer reinen ETF-Anlage vollständig in Eigenverantwortung.
Fazit:
Wer eigenverantwortlich ausschließlich in Aktien investieren möchte, für den kann der Gerd Kommer ETF eine einfache und sinnvolle Lösung sein. Wer hingegen ein global diversifiziertes Gesamtportfolio mit professioneller Betreuung, laufender Überwachung und strukturierter Anlagestrategie wünscht, ist mit unserer Vermögensverwaltung bei GKI besser aufgehoben.
Nein. Als Vermögensverwalter, der sich einem möglichst interessenkonfliktfreien Handeln verpflichtet fühlt, setzen wir in den Mandantenportfolios bewusst keine eigenen Finanzprodukte (insbesondere nicht den Gerd-Kommer-ETF) ein. Unsere Produkt-Auswahl erfolgt ausschließlich auf Basis von objektiven, wissenschaftlich fundierten Kriterien wie Kosten, Liquidität, Replikationsqualität und steuerlicher Effizienz – nicht aufgrund wirtschaftlicher Eigeninteressen. Die Trennung von Produktanbieter und Vermögensverwalter ist für uns ein zentrales Prinzip professioneller und unabhängiger Anlageberatung.
Nein. Wir verweisen auf unsere beiden Blog-Beiträge „Private Equity – Wunsch und Wirklichkeit“ und Das „Cash-Drag-Problem“ in den Renditen von Private Equity zu diesem Thema.
Direkte Rohstoffinvestments sind grundsätzlich nicht Teil des Weltportfolios. Sie sind mit Ausnahme von Edelmetallen für normale private und institutionelle Anleger schlicht nicht möglich. Praktisch umsetzbar sind Rohstoffinvestments lediglich in Gestalt so genannter Rohstoff-Termingeschäfte, englisch Commodity Futures.
Bei direkten Investments in physische Rohstoffe würden die Kosten für Transport, Lagerung und Versicherung jede denkbare positive Bruttorendite absorbieren („auffressen“) und in den Negativbereich drehen.
Die historischen Renditen von Rohstoffen (Spot-Markt) und Commodity Futures sind niedriger als viele Privatanleger glauben. Das Risiko von Rohstoff-Termingeschäften, z. B. gemessen an ihrer Volatilität, ist höher als das des Weltaktienmarktes.
Commodity Futures, die auch in Gestalt von ETFs existieren (Rohstoff-ETFs), haben im Zuge einer ab etwa dem Jahr 2002 stark gestiegenen Popularität dieser Anlageform ihre bis ungefähr 2007 vorhandene interessante Renditeerwartung eingebüßt. Daher halten wir Rohstoffe mit Ausnahme von Gold nicht für eine ausreichend attraktive Komponente eines Weltportfolios.
In unseren Blog-Beitrag „Rohstoff-Investments – sind sie sinnvoll?“ erläutern wir, warum das so ist.
Kryptowährungen sind grundsätzlich nicht Teil des Weltportfolios. Unter bestimmten Bedingungen kann jedoch eine geringe Beimischung von Bitcoin und/oder Ethereum im risikobehafteten Teil erfolgen – sofern der Mandant dies ausdrücklich wünscht.
Aus unserer Sicht fehlen hinreichend lange Renditedatenreihen zur Bewertung des langfristigen Investment-Nutzens für Privatanleger – als ausreichend gelten 25 Jahre und mehr. Bitcoin gibt es erst seit 15 Jahren, andere Kryptowährungen noch kürzer. Die historischen Höchststände bis 2025 ändern daran nichts. Da Kryptowährungen keinen Cashflow erzeugen und bisher keinen substanziellen ökonomischen Nutzen haben, lässt sich ihr fairer Wert mit klassischen Methoden nicht schätzen.
Die wissenschaftliche Evidenz ist bislang dünn, ein belastbarer Konsens fehlt. Das politische Risiko war lange hoch, ist aber seit der US-Zulassung von Bitcoin-ETFs Anfang 2024 gesunken – ein Meilenstein in Richtung Mainstream. In Europa sind Krypto-ETFs für Privatanleger bereits seit 2018 verfügbar, mit ähnlicher ökonomischer Struktur.
Daher kommen nur Bitcoin und Ethereum als Beimischung infrage – sie sind am etabliertesten. Andere Kryptos sind hochgradig spekulativ: In den letzten 15 Jahren existierten über 20.000 Währungen, die meisten davon sind heute faktisch bedeutungslos.
Ein Krypto-Investment sollte maximal 10 % des risikobehafteten Teils eines Weltportfolios ausmachen. Der einfachste Weg sind börsengehandelte Produkte wie ETNs, die operative Risiken – etwa durch Verlust von Private Keys, Hackerangriffe oder Börsenpleiten – minimieren. Diese Produkte lassen sich wie andere Wertpapiere im Depot führen.
Steuerlich gibt es nach aktuellem Stand in Deutschland keinen Unterschied zwischen dem Kauf direkter Coins und dem Kauf via ETN – sofern ein physischer Auslieferungsanspruch besteht.
Gold ist standardmäßig nicht Teil des Weltportfoliokonzeptes.
In den rund 50 Jahren seit sich der Goldpreis ab 1975 vollständig frei am Weltmarkt bilden kann und im Wesentlichen nicht mehr von Zentralbankeingriffen und Eigentumsbeschränkungen („Goldverboten“) gesteuert wird, wie das zuvor der Fall war, hat Gold eine schlechtere Rendite-Risiko-Kombination produziert als Aktien. Auch ist seine Renditeentwicklung noch unstetiger (unverlässlicher) als die von Aktien, der rentabelsten aller etablierten Anlageklassen.
Dennoch existieren einige Argumente, die potenziell für eine Beimischung von Gold in Höhe von 5% bis 10% eines Weltportfolios sprechen.
Wenn Mandanten der Vermögensverwaltung der GKI die Berücksichtigung von Gold im Rahmen eines Weltportfolios ausdrücklich wünschen, können wir das in Gestalt eines Gold-ETFs für sie umsetzen.
Gold-ETFs werden gleich vorteilhaft besteuert wie eine Direktanlage in Gold. Solche ETFs sind mit physischem Gold besichert und genauso „real“ wie eine direkt Goldanlage. Aus Sicherheitsgründen sprechen sogar gute Argumente einen Gold-ETF einem physischen Investment in Gold vorzuziehen (siehe hier).
Wesentlich umfangreicher beschäftigen wir uns mit Gold aus Investmentsicht in unseren Blog-Beiträgen „Gold als Investment – braucht man das?“ (hier) und „Der Goldstandard: Ein Motor für mehr Wirtschaftswachstum?“ (hier).
Unsere Portfolios sind sehr breit diversifiziert – sowohl auf der Ebene der Anlageklassen als auch innerhalb der einzelnen Bausteine. Das bedeutet konkret: Ein Portfolio enthält mehrere tausend Einzeltitel aus zahlreichen Ländern, Branchen und Währungen – global gestreut über Aktien und Anleihen.
So verteilen wir systematisch das Risiko und reduzieren die Abhängigkeit von einzelnen Märkten, Regionen oder Unternehmen. Im risikobehafteten Teil des Portfolios setzen wir ausschließlich auf breit streuende, kostengünstige Indexfonds und ETFs, die jeweils mehrere hundert bis mehrere tausend Einzeltitel abbilden. Zusätzlich zur geografischen und sektoralen Diversifikation achten wir auf die Streuung von Faktoren (z. B. Value, Size, Momentum), sofern Sie sich für ein Portfolio mit Faktorprämien entscheiden.
Im risikoarmen Teil verwenden wir liquide Anleihen hoher Bonität und kurzer Laufzeit. Auch hier achten wir auf eine angemessene Streuung, insbesondere zur Begrenzung des Emittentenrisikos.
Grundsätzlich können wir in allen „großen“ Währungen investieren. Wir empfehlen jedoch, jene Handelswährung zu wählen, die auch Ihrer funktionalen Währung entspricht – also der Währung, die Sie im Alltag verwenden und in der Sie Ihre finanziellen Verpflichtungen typischerweise erfüllen. In den allermeisten Fällen wird dies der Euro sein.
Wir berücksichtigen steuerliche Aspekte, soweit sie im Rahmen einer standardisierten Vermögensverwaltung praktikabel sind. Grundsätzlich ist ein Buy-and-hold-Ansatzes mit regelbasiertem Rebalancing die beste Form des steuer-optimalen Investierens. Steueroptimierung ist jedoch nicht das vorrangige Ziel, sondern eine sekundäre Rahmenbedingung – sie darf die Portfoliokonstruktion nicht verzerren, sondern ergänzt sie dort sinnvoll, wo es möglich und vernünftig ist. Unter diesen Umständen richten wir die Portfolios steuerlich optimal aus.
Ja, das Portfolio wird regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst – allerdings nicht auf Basis von Marktprognosen oder kurzfristigen Ereignissen, sondern systematisch und strukturiert. Ein zentrales Instrument dafür ist das sogenannte Rebalancing: Dabei wird das Portfolio in festgelegten Abständen wieder auf die ursprünglich definierte Zielgewichtung zurückgeführt, um das Risiko-Rendite-Profil stabil zu halten.
Wie häufig ein Rebalancing durchgeführt wird, hängt von mehreren Faktoren ab –nicht zuletzt von den Lebensumständen des Anlegers. Wenn sich z. B. Ihr Einkommen, Ihre familiäre Situation, Ihre beruflichen Pläne oder Ihr Anlagehorizont grundlegend ändern, kann es sinnvoll sein, auch die Struktur des Portfolios anzupassen. In solchen Fällen besprechen wir gemeinsam mit Ihnen, ob und welche Anpassungen erforderlich sind.
Produktmäßige Änderungen abseits von Rebalancing und Veränderung der Level-1-Asset Allokation, im Portfolio werden bei GKI vom hauseigenen Investment Committee beschlossen – einem erfahrenen Expertenteam, das systematisch und evidenzbasiert arbeitet. Neue Produkte durchlaufen ein strenges Auswahlverfahren: Sie müssen klaren Kriterien in Bezug auf Kosten, Diversifikation, Liquidität und Transparenz genügen.
Wir beobachten den ETF- und Fondsmarkt laufend und integrieren Neuerungen nur dann, wenn sie einen nachhaltigen Mehrwert für unsere Mandanten bieten. Anpassungen erfolgen also nicht aus Marktlaune, sondern strukturiert und mit Augenmaß.
Rebalancing bezeichnet das regelmäßige Zurückführen eines Portfolios auf seine ursprünglich geplante Struktur – also die Zielgewichtung der einzelnen Portfolioteile, zum Beispiel 60 % risikobehaftet (RBT) und 40 % risikoarm (RFT). Da sich die Wertentwicklungen der verschiedenen Bestandteile im Zeitverlauf unterschiedlich entwickeln, kommt es zu sogenannten „Driftbewegungen“: Einige Teile wachsen stärker, andere weniger – und das Portfolio entfernt sich schleichend von seiner strategischen Ausrichtung.
Rebalancing bringt das Portfolio wieder in die gewünschte Balance. Und das ist aus drei Gründen entscheidend:
Risikosteuerung:
Ohne Rebalancing steigt das Risiko im Portfolio oft unbemerkt an. Wer z. B. mit 60 % RBT startet und jahrelang nicht eingreift, kann sich plötzlich in einem 80/20-Portfolio wiederfinden – mit deutlich höherem Verlustrisiko, als ursprünglich gewollt. Rebalancing verhindert das.
Diszipliniert Gegensteuern:
Rebalancing zwingt uns dazu, antizyklisch zu handeln – also Anteile der „teuren“ Anlageklassen zu verkaufen und in „günstigere“ nachzukaufen. Das fühlt sich kurzfristig oft kontraintuitiv an, ist aber langfristig sinnvoll und bringt nachweisbar einen kleinen, aber messbaren Mehrrenditeeffekt.
Vermeidung von Bauchentscheidungen:
Wer kein systematisches Rebalancing durchführt, reagiert oft emotional – etwa aus Angst vor Kursverlusten oder aus Gier nach weiter steigenden Kursen. Ein fester Rebalancing-Mechanismus schützt vor solchen psychologischen Fallen.
Bei GKI erfolgt das Rebalancing nicht nach starren Kalenderrhythmen (z. B. jährlich), sondern schwellenbasiert: Sobald die Abweichung einer Anlageklasse von ihrer Zielgewichtung einen bestimmten Toleranzbereich überschreitet, wird faktenbasiert nachjustiert. Das ist effizienter und steuerlich oft günstiger als ein regelmäßiges Umschichten „nach Kalender“.
Kurz gesagt: Rebalancing ist ein unspektakuläres, aber unverzichtbares Werkzeug für erfolgreiches Investieren – und ein integraler Bestandteil unseres professionellen Portfoliomanagements.
Passives Investieren bedeutet, gezielt nicht zu versuchen, den Markt zu schlagen – sondern ihn möglichst effizient und kostengünstig abzubilden. Konkret heißt das: Anleger investieren nicht in ausgewählte Einzeltitel oder versuchen, durch Marktprognosen Gewinne zu erzielen („Market Timing“), sondern setzen auf eine breit gestreute, regelbasierte Investmentstrategie, um den gesamten Aktienmarkt abzubilden.
Im Unterschied zum aktiven Investieren verzichtet man beim passiven Ansatz auf Spekulation und subjektive Einschätzungen. Stattdessen vertraut man auf die langfristige Wertschöpfung der globalen Wirtschaft und die Erkenntnisse der Finanzwissenschaft. Zahlreiche Studien zeigen: Die allermeisten aktiven Anleger – seien es Fondsmanager oder Privatanleger – schaffen es langfristig nicht, nach Kosten und Steuern besser abzuschneiden als der Markt. Passives Investieren schneidet im Durchschnitt nicht nur besser ab, sondern ist auch transparenter, robuster und günstiger.
Bei GKI verfolgen wir einen passiven, prognosefreien Investmentansatz, der auf wissenschaftlichen Prinzipien basiert. Wir investieren weltweit, langfristig und breit gestreut – mit einem klaren Ziel.
Eine detaillierte Beschreibung unseres Investmentansatzes finden Sie in unserem Whitepaper.
Bei Factor Investing – oft auch Smart-Beta Investing genannt – werden sogenannte Faktorprämien im Vergleich zu einem marktkapitalisierungsgewichteten Index übergewichtet. In einem „normalen“ Wertpapierindex (z. B. dem DAX oder dem MSCI World) sind die einzelnen Aktien nach dem Prinzip der Marktkapitalisierung gewichtet. Das bedeutet, das Gewicht einer einzelnen Aktiengesellschaft im Index, sei es Apple oder BMW, wird von seiner Marktkapitalisierung (auch Börsenwert genannt) bestimmt. Die Marktkapitalisierung ist der Marktwert des Eigenkapitals eines Unternehmens (oder vereinfacht formuliert sein Unternehmenswert).
Bei Factor Investing ist nicht mehr nur allein die Marktkapitalisierung ausschlaggebend für das Gewicht eines Unternehmens im Index, sondern zusätzlich auch andere „Faktoren“, sprich „Faktorprämien“. Ein Beispiel: Der Value-Faktor („Value“ = Wert) drückt aus, ob eine Aktie relativ zu bestimmten betriebswirtschaftlichen Größen wie beispielsweise dem Gewinn oder dem Bucheigenkapital preisgünstig ist.
Faktorprämien sind statistisch identifizierbare Treiber von Rendite und Risiko in einer Asset-Klasse (hier in der Asset-Klasse Aktien). Sie erklären einen großen Teil der Rendite-Risiko-Kombination eines diversifizierten Portfolios. Durch das Übergewichten von Faktorprämien in einem Portfolio gegenüber einem „marktneutralen“ Portfolio (dem Gesamtmarkt) kann seine erwartete Rendite im Vergleich zu einer angemessenen marktneutralen Benchmark erhöht werden. Wir haben hierzu einen Blog-Beitrag mit dem Titel „Factor Investing – die Basics“ veröffentlicht.
In der Anlagestrategie von GKI werden mehrere wissenschaftlich gut dokumentierte Faktorprämien berücksichtigt.
Im Mittelpunkt steht dabei zunächst die Equity-Prämie – also der langfristige Renditevorsprung von Aktien gegenüber risikoärmeren Anlageklassen wie Anleihen oder Tagesgeld. Darüber hinaus werden folgende Faktorprämien gezielt genutzt:
Wir setzen auf ein integriertes Multifactor-Investing, das mehrere wissenschaftlich fundierte Faktorprämien innerhalb eines einzigen, konsistenten Investmentansatzes kombiniert – statt sie über separate Einzelfaktoren oder Indizes abzubilden. Auf diese Weise werden potenziell nachteilige Wechselwirkungen zwischen einzelnen Prämien reduziert und zugleich Synergieeffekte genutzt: Bestimmte Faktoren wie Size und Value oder Size und Quality entfalten in Kombination eine stärkere Wirkung als isoliert.
Weder die GKI noch die jeweilige Depotbank haben Eigentum oder Besitz an den Vermögenswerten ihrer Kunden. Die Wertpapiere im Portfolio gehören rechtlich dem Kunden und werden getrennt vom Vermögen der Bank verwahrt.
Im Fall einer Insolvenz der GKI behalten alle Kunden uneingeschränkten Zugriff auf ihre Wertpapierdepots bei der jeweiligen Depotbank. Die Vermögensverwaltung durch GKI endet zwar, das Depot bleibt jedoch bestehen und kann eigenständig oder mit Unterstützung eines anderen Dienstleisters weitergeführt werden. Eine Insolvenz von GKI hätte daher keinen direkten Einfluss auf das im Depot verwahrte Vermögen der Kunden.
Auch im Fall einer Insolvenz der Depotbank ist das Kundenvermögen geschützt. Die im Depot gehaltenen Wertpapiere gelten als sogenanntes Sondervermögen und fallen nicht in die Insolvenzmasse der Bank. Kunden haben in einem solchen Fall einen rechtlich abgesicherten Herausgabeanspruch auf ihre Wertpapiere. Die Depotbank fungiert lediglich als Verwahrerin und nicht als Eigentümerin der Wertpapiere.
Guthaben auf dem Verrechnungskonto bei der Depotbank – also noch nicht investiertes Geld – unterliegt der gesetzlichen Einlagensicherung bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Kunde. Darüber hinaus bieten viele Depotbanken eine zusätzliche Absicherung über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB). Nähere Informationen dazu finden sich unter
Sollte Dr. Gerd Kommer versterben, hat dies keine unmittelbaren Auswirkungen auf die bestehende Vermögensverwaltung oder auf das investierte Kundenvermögen.
Die GKI ist ein reguliertes, professionell strukturiertes Unternehmen mit einem erfahrenen Team und klar definierten Verantwortlichkeiten. Die Dienstleistungen werden nicht von einer Einzelperson, sondern von einem institutionellen Anbieter mit geregelten internen Abläufen und Kontinuitätsvorkehrungen erbracht. Das gilt sowohl für die klassische Vermögensverwaltung als auch für die digitale Vermögensverwaltung über Gerd Kommer Capital.
Der Investmentansatz – das sogenannte Weltportfolio-Konzept – ist nicht an eine einzelne Person gebunden, sondern basiert auf wissenschaftlichen Prinzipien, die unabhängig von Personen Bestand haben. Diese Prinzipien werden vom gesamten Team vertreten und umgesetzt.
Auch der Gerd Kommer ETF würde in einem solchen Fall unverändert weitergeführt, da die Verwaltung des ETFs durch den ETF-Anbieter Legal & General Investment Management erfolgt. Die zugrunde liegende Anlagestrategie ist dokumentiert und institutionell verankert.
Kurz gesagt: Ein eventueller Todesfall von Dr. Gerd Kommer hätte keinen Einfluss auf die Sicherheit oder Verwaltung Ihrer Geldanlage. Alle Strukturen sind darauf ausgelegt, unabhängig von Einzelpersonen zu funktionieren.
Ja, Ihr Vermögen ist bei GKI mehrfach abgesichert – sowohl rechtlich als auch operativ und technisch. Unsere Sicherheitsmaßnahmen orientieren sich an den höchsten Standards der Branche und sind darauf ausgelegt, Ihr Vermögen vor operativen Risiken, Interessenkonflikten und unberechtigtem Zugriff zu schützen.
Eigentum und Verwahrung
Ihr Vermögen liegt rechtlich und wirtschaftlich jederzeit bei Ihnen. Die Vermögenswerte werden bei einer Depotbank auf Ihren Namen verwahrt. Im Falle einer Insolvenz von GKI oder der Depotbank fällt Ihr Vermögen nicht in die Insolvenzmasse der genannten Parteien.
Regulatorische Aufsicht
GKI ist ein von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) lizenziertes und überwachtes Finanzdienstleistungsinstitut. Wir unterliegen strengen gesetzlichen Anforderungen an Risikomanagement, Datenschutz und Interessenkonfliktvermeidung. Unsere Prozesse sowie unsere Jahresabschlüsse werden auf jährlicher Basis von einem Wirtschaftsprüfer sorgfältig auf Herz und Nieren geprüft.
Technische Sicherheit
Unsere IT-Infrastruktur ist auf höchste Datensicherheit ausgelegt.
Prozesse mit Vier-Augen-Prinzip
Sämtliche operativen Prozesse bei GKI – von der Portfolioverwaltung bis zu administrativen Änderungen – unterliegen einem Vier-Augen-Prinzip, um menschliche Fehler und unberechtigte Aktionen zu vermeiden.
Keine Interessenkonflikte
GKI arbeitet auf Honorarbasis, nimmt keine Provisionen oder Kickbacks von Dritten an und verwendet ausschließlich Anlageprodukte, die einem strengen Auswahlprozess unterliegen. Dadurch stellen wir sicher, dass alle Entscheidungen im Interesse unserer Mandanten getroffen werden.
Fazit: Ihr Vermögen ist bei GKI umfassend geschützt – durch rechtliche Struktur, technologische Absicherung, regulatorische Kontrolle und ein wertebasiertes Geschäftsmodell. Sicherheit ist bei uns kein Zusatzversprechen, sondern integraler Bestandteil unserer Philosophie.
Käme es dazu, wäre das ein strafrechtlich relevanter Sachverhalt. Der Mitarbeiter würde sich eines besonders schweren Falles der Untreue gemäß § 266 Abs. 1 Alt. 1, Abs. 2 i. V. m. § 263 Abs. 3 Nr. 2 Alt. 1 StGB strafbar machen, welcher mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zehn Jahren pönalisiert wird.
Neben der strafrechtlichen Relevanz des Sachverhalts hätte unser Mandant einen zivilrechtlichen Anspruch gegenüber dem Mitarbeiter nach § 823 Abs. 1 BGB. Der Mandant könnte einen veruntreuten Betrag also vom Mitarbeiter persönlich einklagen. Zusätzlich bestünde ein Anspruch gegen die GKI gemäß §§ 280 Abs. 1, 249 Abs. 1 BGB. Sollten die relevanten Kurse in der Zwischenzeit gestiegen sein, so könnte der Mandant grundsätzlich auch die entgangenen Gewinne gemäß §§ 280 Abs. 1, Abs. 2, 286 BGB einklagen.
Zudem sind wir gegen solche Risiken versichert. Hier die Rahmendaten unserer aktuellen Vertrauensschaden-Versicherung:
Darüber hinaus sind wir bei der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) versichert, welche in gewissen Fällen Entschädigungsleistungen vornimmt, wenn das betreffende Unternehmen es nicht selbst kann.
Ja. GKI ist unabhängig – rechtlich, wirtschaftlich und methodisch. Das ist selten in einer Branche, in der Interessenkonflikte oft zum Geschäftsmodell gehören. Wir sehen unsere Unabhängigkeit als zentralen Bestandteil unseres Wertversprechens.
Diskretion und Datenschutz haben für uns oberste Priorität.
Ihre Identität und alle vertraulichen Informationen sind bei uns in sicheren Händen. Ausschließlich autorisierte Mitarbeiter der GKI erhalten Zugang zu personenbezogenen Daten – eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.
Der Schutz Ihrer Daten ist uns ein besonderes Anliegen. Dafür setzen wir auf eine moderne, sichere IT-Infrastruktur. Sämtliche personenbezogenen Informationen – etwa Ihre Anschrift, Bankverbindung oder Angaben zu Ihrer Vermögenssituation – werden ausschließlich in Rechenzentren innerhalb Europas gespeichert.
Zusätzlich bieten wir die Möglichkeit der verschlüsselten Kommunikation über unser Mandantenportal an.
Jede Form der Kapitalanlage, insbesondere am Aktienmarkt, ist mit Risiken verbunden. Auch bei einer wissenschaftlich fundierten, global diversifizierten und kosteneffizienten Anlagestrategie wie der von Gerd Kommer Invest kann es zu zwischenzeitlichen Wertverlusten kommen.
Wir bei GKI investieren nicht spekulativ, sondern systematisch, breit gestreut und langfristig orientiert. Risiken wie Klumpenrisiken, unnötige Kosten oder taktisches Markttiming vermeiden wir gezielt. Und wir helfen Ihnen dabei, die passende Anlagestrategie für Ihre persönliche Risikotragfähigkeit zu finden – damit Sie auch in turbulenten Marktphasen ruhig schlafen können.
Ein Totalverlust ist bei einem weltweit gestreuten ETF-Portfolio sehr unwahrscheinlich, vorübergehende Verluste aber ganz normal – und Teil des Wegs zu langfristigem Vermögensaufbau.
Die rechtlichen Eigentumsverhältnisse bleiben bestehen, und das Depot sowie das Verrechnungskonto bei der jeweiligen Depotbank gehen im Rahmen der gesetzlichen oder testamentarischen Erbfolge auf die Erben über.
Die Erben oder ein eingesetzter Testamentsvollstrecker müssen sich gegenüber der Depotbank und uns legitimieren – in der Regel durch Vorlage eines Erbscheins oder Testaments samt gerichtlicher Eröffnungsniederschrift.
Sobald die rechtmäßigen Erben festgestellt sind, können diese entscheiden, ob sie das bestehende Portfolio weiterführen, übertragen oder liquidieren möchten.
Für diese Fälle kann man ohne Probleme mit einer Vollmacht für eine vertrauensvolle Person vorsorgen.
Außer Ihnen können nur autorisierte Mitarbeiter der GKI in Ihrem Depot handeln.
Ja, sowohl der Zugang für die Depotbank als auch der Zugang zu unserem Mandantenportal ist durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung abgesichert.
Wir betreuen Mandanten ab einem Anlagevolumen von einer Million Euro und ab einer Assets-under-Management-Fee von 0,90% (inkl. MwSt.) per annum. Diese Gebühr sinkt prozentual mit der Höhe des Investmentvolumens (Rabattstaffel) und fällt bei sehr großen Vermögen auf nur noch 0,30% (inkl. MwSt.). Eine detaillierte und transparente Aufstellung der Kosten findet sich hier.
Die Gesamtkosten für unsere Dienstleistungen setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen: der Vermögensverwaltungsgebühr, Depotgebühren, Transaktionskosten und Produktkosten. Letztere drei Positionen variieren je nach der gewählten Partnerbank sowie der spezifischen Ausgestaltung Ihres Portfolios. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Kostenbestandteilen finden Sie hier.
Nein, die GKI vereinnahmt keinerlei Performance Fees oder Gewinnbeteiligungen von Ihren Mandanten. Diese würden beinahe zwangsläufig schädliche Interessenkonflikte verursachen und die Langfristrendite der Kunden nicht – wie vielfach behauptet – erhöhen, sondern senken. Performance Fees sind aus unserer Sicht ganz einfach unfaire Gebühren. Wir haben hierzu einen Blog-Beitrag mit dem Titel „Performance Fees – Schein und Wirklichkeit“ geschrieben.
Unsere Vergütung ist so gestaltet, dass es nicht zu schädlichen Interessenkonflikten kommen kann, wie sie leider bei Banken die Norm sind. Das heißt, wir verwenden keine hauseigenen Produkte und akzeptieren keinerlei Provisionen, Kommissionen oder “Kickbacks“ von Finanzproduktherstellern. Wir werden ausschließlich von unseren Mandanten über die Assets-under-Management-Fee (AuM-Fee) vergütet.
Ja, das ist möglich. Schließen mehrere Mitglieder einer Familie ein Mandat bei uns ab, addieren wir die separaten Depotvolumina im Kontext der Abrechnung über unsere Rabattstaffel zu einem sogenannten „Familien-Pool“ auf, woraus sich für alle Familienmitglieder ein besonders günstiger Rabatteffekt ergibt. Weitere Informationen zu den Kosten unserer Vermögensverwaltung erhalten Sie hier.
Bei einem Unternehmensmandat (z.B. eine vermögensverwaltende GmbH) kann die Assets-under-Management-Fee (AuM-Fee) der GKI in der Regel als Betriebsausgabe steuerlich geltend gemacht werden. Bei einem privaten Mandant ist eine steuerliche Absetzung der AuM-Fee als Werbungskosten unseres Wissens leider nicht möglich. Für eine individuelle und verbindliche Auskunft kontaktieren Sie bitte Ihren Steuerberater.
Bei einer Umschichtung des Portfolios, z. B. aufgrund einer gewünschten Absenkung oder Erhöhung des Risikoprofils, fallen lediglich die Transaktionskosten seitens der jeweiligen Depotbank an. Seitens der GKI ist die Umsetzung bereits durch die Assets-under-Management-Fee abgedeckt und es fällt keine zusätzliche Gebühr an.
Die Assets-under-Management-Fee (AuM-Fee) wird quartalsweise stichtagsgenau abgerechnet. Mit zunehmender Vermögenshöhe sinken die prozentualen AuM-Fees analog der Rabattstaffel (siehe hier). Ein temporäres Unterschreiten der Mindestanlagesumme von aktuell 1 Mio. EUR aufgrund von Marktschwankungen führt selbstverständlich nicht zu einer Kündigung seitens der GKI.
Wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie uns doch einfach eine Nachricht oder rufen Sie uns an.
Gerd Kommer Invest GmbH
Sendlinger Straße 41
80331 München
📱 Telefon: +49 89 215 298 12
📫 E-Mail: service@gerd-kommer-capital.de
Montag bis Freitag von 09:00 bis 19:00 Uhr
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