Im Unterschied zu Banken und vielen anderen “unabhängigen“ Vermögensverwaltern und Finanzberatern nehmen wir keine Provisionen, Kommissionen oder “Kickbacks” von Produktherstellern oder anderen Dritten und verkaufen auch keine „hauseigenen“ Fonds. Unsere Gebührenstruktur ist so ausgestaltet, dass es nicht zu Anreizen für uns kommen kann, die für Mandanten schädlich sein könnten. Weniger “Interessenkonfliktrisiko“ als bei uns geht nicht.
Das Problem, das wir gelöst haben: Interessenkonflikte sind die Pest der Finanzbranche. Sie führen regelmäßig dazu, dass renditeschädigend viel gekauft und verkauft wird und dass Kunden Produkte im Portfolio haben, die der Bank oder dem Berater mehr nutzen als dem Anleger. Das resultiert in unnötigen Verlusten und schlechten Langfristrenditen.
Wir investieren ausschließlich auf der Basis etablierter wissenschaftlicher Erkenntnisse – evidenzbasiert und prognosefrei. Dieser nicht-spekulative Ansatz wird häufig mit “passiv Investieren” umschrieben.
Das Problem, das wir gelöst haben: Banken und konventionelle Vermögensverwalter ignorieren die Wissenschaft. Wo sie die Wissenschaft in ihrem Marketing erwähnen sind das fast nutzlose Lippenbekenntnisse. Konventionelle Finanzberater und Vermögensverwalter verwenden und verlassen sich, statt auf die Wissenschaft, auf unsichere, unwissenschaftliche Prognosen. Das Ergebnis wird vom Zufall bestimmt.
Wir sind Finanzberater und Vermögensverwaltung zugleich. Wir beziehen – anfänglich und fortlaufend – alle Ihre bestehenden Vermögenswerte und alle wesentlichen Asset-Klassen, auch Ihr “Humankapital”, in unseren Beratungsprozess mit ein. Wir entwickeln mit Ihnen zusammen ein holistisches, auf Sie und Ihre Familie maßgeschneidertes Anlagekonzept.
Das Problem, das wir gelöst haben: Finanzberatung erfolgt viel zu oft, ohne die gesamte finanzielle Ausgangssituation und die gesamten wirtschaftlichen Verhältnisse des Mandanten zu berücksichtigen. Die meisten Vermögensverwalter kümmern sich nur um das von ihnen zu verwaltende liquide Vermögen – ein Flickenteppich-Prinzip statt Optimierung der Gesamtverhältnisse so, wie es die Wissenschaft und der gesunde Menschenverstand sagen.
Unsere Dienstleistung und Expertise: Wir sind ein Wealth Manager, bei dem langfristige Vermögensverwaltung mit anfänglicher und fortlaufender ganzheitlicher Finanzberatung verbunden ist. Dieser ganzheitliche Ansatz unterscheidet uns stark vom branchenüblichen Ansatz, bei dem eine holistische Beratung am Anfang und fortlaufend fehlt. Zu unserer Beratung gehört:
Unsere Vergütung ist so gestaltet, dass es nicht zu schädlichen Interessenkonflikten kommen kann, wie sie leider in der Finanzbranche die Norm sind. Das heißt, wir verwenden keine hauseigenen Produkte, nehmen keinerlei Provisionen, Kommissionen oder “Kickbacks“ von Finanzproduktherstellern und lehnen auch Performance Fees (Gewinnbeteiligungen) ab, weil sie für Mandanten teuer sind und risikoerhöhende Anreize für den Verwalter setzen.
Unsere Vergütungsform ist einfach. Sie erfolgt in Form einer “Assets-under-Management-Fee”, also einer vierteljährlichen Gebühr in Abhängigkeit vom verwalteten Vermögen. Wir quotieren unsere Vergütung nicht exklusive Mehrwertsteuer, wie es der unsinnige und kundenunfreundliche Usus in der Finanzbranche ist.
Wir betreuen Mandanten ab einem Anlagevolumen von 1 Mio. Euro und ab einer Assets-under-Management-Fee von 0,900% (inkl. MwSt.) per annum. Diese Gebühr sinkt prozentual mit der Höhe des Investmentvolumens (Rabattstaffel) und fällt bei sehr großen Vermögen auf nur noch 0,30% (inkl. MwSt.). Siehe hierzu die Tabelle weiter unten auf dieser Seite.
Nachfolgend handelt es sich um eine unverbindliche Gebühren-Indikation. Alle Angaben in der Tabelle verstehen sich inklusive Umsatzsteuer und die Werte in der vierten Spalte von links „AUM-Fee p. a. (kumulativ)“ wurden kaufmännisch gerundet.
Sofern Sie eine Tabelle mit gesondertem Ausweis der Umsatzsteuer wünschen (z. B. für juristische Personen), werden wir Ihnen diese gerne zur Verfügung stellen. Die Werte in der rechten Spalte „AUM-Fee p. a. (kumulativ)“ sind kaufmännisch gerundet und ergeben sich aus der Fee in Bezug auf die einzelnen Tranchen.
Schließen mehrere Mitglieder einer Familie ein Mandat bei uns ab, addieren wir die separaten Depotvolumina im Kontext der Abrechnung über unsere Rabattstaffel auf, woraus sich für alle Familienmitglieder ein besonders günstiger Rabatteffekt ergibt.
Abkürzungen: “AUM” = Assets under Management = das von uns verwaltete Vermögen; Fee = Gebühr
Die Mindestanlagesumme beträgt aktuell 1 Mio. Euro.
Bei Vergleichen mit der Vergütung anderer Vermögensverwalter (auch Banken) bitte beachten, dass diese – anders als wir – zumeist exklusive MwSt. quotieren und dort zudem häufig weitere, oftmals schwer erkennbare Gebührenkomponenten anfallen, so dass die tatsächlichen Gesamtkosten höher sind als die vom Anleger erkannten Kosten. Beispiele für weitere Kosten sind: Performance Fees, höhere laufende Produktkosten (teilweise mit Rückvergütungen), höhere Transaktionskosten oder Depotgebühren.
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