Unsere Vergütung ist so gestaltet, dass es nicht zu schädlichen Interessenkonflikten kommen kann, wie sie leider bei Banken die Norm sind. Das heißt, wir verwenden keine hauseigenen Produkte und akzeptieren keinerlei Provisionen, Kommissionen oder “Kickbacks“ von Finanzproduktherstellern. Wir berechnen auch keine Performance Fees (gewinnabhängige Gebühren), weil sie für die Mandanten langfristig teuer sind und risikoerhöhende Fehlanreize für den Verwalter setzen.
Unsere Vergütungsform ist einfach. Sie erfolgt in Form einer “Assets-under-Management-Fee”, also einer vierteljährlichen Service-Gebühr in Abhängigkeit vom verwalteten Vermögen. Wir quotieren unsere Vergütung nicht ohne Mehrwertsteuer, wie es der manipulative und kundenunfreundliche Usus in der Finanzbranche ist, sondern einschließlich Mehrwertsteuer.
Wir betreuen Mandanten ab einem Anlagevolumen von einer Million Euro und ab einer Assets-under-Management-Fee von 0,900% (inkl. MwSt.) per annum. Diese Gebühr sinkt prozentual mit der Höhe des Investmentvolumens (Rabattstaffel) und fällt bei sehr großen Vermögen auf nur noch 0,30% (inkl. MwSt.). Siehe hierzu die Tabelle weiter unten auf dieser Seite.
Nachfolgend handelt es sich um eine unverbindliche Gebühren-Indikation. Alle Angaben in der Tabelle verstehen sich inklusive Umsatzsteuer und die Werte in der vierten Spalte von links „AUM-Fee p. a. (kumulativ)“ wurden kaufmännisch gerundet.
Sofern Sie eine Tabelle mit gesondertem Ausweis der Umsatzsteuer wünschen (z. B. für juristische Personen), werden wir Ihnen diese gerne zur Verfügung stellen. Die Werte in der rechten Spalte „AUM-Fee p. a. (kumulativ)“ sind kaufmännisch gerundet und ergeben sich aus der Fee in Bezug auf die einzelnen Tranchen.
Schließen mehrere Mitglieder einer Familie ein Mandat bei uns ab, addieren wir die separaten Depotvolumina im Kontext der Abrechnung über unsere Rabattstaffel auf, woraus sich für alle Familienmitglieder ein besonders günstiger Rabatteffekt ergibt.
Abkürzungen: “AUM” = Assets under Management = das von uns verwaltete Vermögen; Fee = Gebühr
Die Mindestanlagesumme beträgt aktuell eine Million Euro.
Bei Vergleichen mit der Vergütung von Banken und unabhängigen Vermögensverwaltern bitte beachten, dass diese – anders als wir – fast ausnahmslos exklusive Mehrwertsteuer quotieren, um billiger zu erscheinen als sie tatsächlich sind. Ferner fallen bei diesen Dienstleistern häufig weitere, für Kunden oftmals schwer erkennbare Gebührenkomponenten an, so dass die tatsächlichen Gesamtkosten (All-in-Kosten) höher sind als die vom Anleger erkannten Kosten. Beispiele für weitere Kosten sind: Performance Fees, höhere laufende Produktkosten (teilweise mit Rückvergütungen), höhere Transaktionskosten oder Depotgebühren. Eine von außen besonders schwer zu erkennende Kostenbelastung resultiert aus den so genannten Geld-Brief-Spannen, die in Euro gerechnet dann hoch sind, wenn viel hin und her getradet wird. Das geschieht bei uns nicht.
Steuern sind letztlich auch Kosten. Wir reduzieren die effektive Steuerbelastung in unseren Mandantendepots durch einen systematischen Buy-and-Hold-Ansatz (siehe Erläuterung hier) und, vor allem im Aktienbereich, durch einen Fokus auf Investmentfonds mit rechtlichem Sitz in Irland, woraus die Quellensteuerbelastung auf Dividenden gesenkt werden kann.
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